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»Ich habe angefangen ein Tagebuch zu schreiben. Ich habe angefangen zu beobachten. Die Menschen wie sie sind, wie sie laufen, wie sie lügen. Ich sitze überall, ich sitze und beobachte. Ich versuche die Momente zu erwischen, die kostbar sind. Es ist so schön, wenn du irgendwo sitzt und beobachtest. Alles zieht an dir vorbei. Die Menschen, die Straßen. Ich habe angefangen zu reden, zu verstehen, die Gedanken zu sortieren. Ich habe angefangen zu lügen.«

Von Ayhan Sönmez
Mit Ayhan Sönmez und Volkan T.
21.–22.2.2012, 20 Uhr im Ballhaus Naunynstrasse Berlin
23.-24.2.2012, 20 Uhr im Exil in Eberswalde

Pressestimmen:
Der Schauspieler Ayhan Sönmez spricht die Sätze behutsam, balancierend zwischen Melancholie und Ironie. Es sind eigene Notizen und Tagebuchaufzeichnungen, die er da, dramatisch verdichtet, auf die Bühne bringt. "Tag für Tag" heißt das Stück, es ist eine Reise in die Erinnerung, ein Mosaik aus Sehnsuchtsbildern und Selbstbezichtigungen. Die dunkle Seite des Gemüts verkörpert der Musiker Volkan T., breites Kreuz, tätowierte Arme, der gegen die fragilen Skizzen verzerrte Gitarrenriffs feuert. Ein Abend aus Punk und Poesie, den Ayhan Sönmez sich selbst erarbeitet hat. – Patrick Wildermann, (Tagesspiegel)


(English)
A man looses his faith and starts searching. With self-irony he sets off to an inner journey: He remembers his childhood and describes the effect that his environment has on his inner world. His parents and friends explained the world to him with "that is how it is" but that does not exist anymore. Yalanci Dünya (Verlogene Welt): Either you accept the story that I’m going to tell you or you say no and start to scream. Tag für Tag is based on true autobiographical thoughts and diary notes.

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